Am vergangenen Donnerstag hatte ich einen sehr schlechten Tag erwischt. Habe mich mit Daggi am Lilien-Carree treffen wollen, auf dem Weg dahin bin ich hingeflogen. Beide Kniee aufgescheuert, meine Lieblingshose hat zwei hässliche Scheuerstellen abbekommen und mein Handy ist verkratzt. Habe Handy und Autoschlüssel aber krampfhaft festgehalten, beides wird noch gebraucht. Meine grosse Schwester kaufte mir als Trostpflaster ein Eis mit Sahne. Die Sahne war nach einigen Schritten verschwunden, hatte es sich auf dem Boden bequem gemacht. Also war auch nichts. Aber man ist ja hart
im nehmen.
Am Nachmittag bin ich zum Kaufmann, da hat mich doch auch noch ein Vieh so gestochen, das mein Arm heute noch dick ist.
Ich habe dann beschlossen, mich in eine Ecke zu setzten und darauf zu warten, das ich ins Bett gehen kann. Das war wenigstens ein sicherer Platz.
